Markus Orths / Kerstin Meyer (Ill.), Das Zebra unterm Bett

Im zweiten Buchliebling wird unter anderem erklärt, was »homosensationell« ist…

Hanna wird von seltsamen Geräuschen geweckt. Ganz eindeutig hustet da jemand in ihrem Zimmer. Einer ihrer Papas kann das nicht sein, die beiden schlafen garantiert noch. Tatsächlich hat sich  Bräuninger bei ihr eingenistet, ein offensichtlich leicht verkühltes  Zebra. Nicht nur der Name ist ungewöhnlich, an diesem Tier scheint nichts normal zu sein. Bräuninger kann klettern, mag Nutellabrote und vor allem kann er sprechen. Dass er auch noch extrem klug ist, stellt Hanna fest, als Bräuninger sie in den Unterricht begleiten darf. Sehr zum Leidwesen des Direktors, der tatsächlich der Meinung ist, Zebras haben in der Schule nichts verloren, dabei kennt sich Bräuninger wesentlich besser mit den Gesetzen der Quantenchromodynamik aus als der Schuldirektor. Das Zebra darf bleiben, zumindest eine kurze Zeit. Und in dieser ändert sich für Hanna und ihre Mitschüler so einiges…

Mit Markus Orths und Kerstin Meyer haben sich zwei gefunden, die mit viel Leichtigkeit, Charme, Herzenswärme und (Wort- und Bild-)Witz über Toleranz, Freundschaft und Zusammenhalt erzählen können. Was für ein Glück, dass es dieses Buch gibt! Eine Herzensempfehlung für alle, die gerne Vorlesen (auch vor Kindergruppen) und natürlich für alle, die schon selbst lesen.

Ab 8 (zum Vorlesen ab 6).

Das Zebra unterm Bett

Markus Orths / Kerstin Meyer (Ill.)
Das Zebra unterm Bett
Moritz Verlag, 9,95 Euro

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