Nicholas Gannon, Die höchst wundersame Reise zum Ende der Welt

Auch wenn seine Eltern das zu verhindern versuchen, ist Archer Helmsley ein wahrer Entdecker. Das hat er wohl von seinen Forscher-Großeltern geerbt, die aber leider von ihrer Antarktis-Expedition nie zurückkamen. Seitdem darf Archer das Haus nicht mehr verlassen. Wie aber soll er so Abenteuer erleben und vor allem seine Großeltern finden? Sein Freund Oliver ist zwar ein kluger Kopf, doch mangelt es ihm manchmal an Mut. Dafür hat Adélaïde, das neue Nachbarsmädchen, davon reichlich, immerhin liegt hinter ihr eine unschöne Begegnung mit einem Krokodil (oder auch nicht). Zu dritt sind sie ein unschlagbares Team, das zwar nicht weit kommt (wenn man in Kilometern zählt), dafür aber jede Menge über die Vergangenheit von Archers Großeltern erfährt. Fortsetzung folgt und das ist prima! Denn diese zauberhaft illustrierte Geschichte erzählt so wunderbar altmodisch von Freundschaft, Abenteuern und Geheimnissen, dass es eine wahre Wonne ist.

Die höchst wundersame Reise zum Ende der Welt

Nicholas Gannon
Die höchst wundersame Reise zum Ende der Welt
Aus dem Englischen von Harriet Fricke
Coppenrath Verlag, 14,95 Euro
Ab 10 Jahren. – 978-3-649-61942-0

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