Berlin

Zwar schon ein paar Tage her, aber trotzdem…

Kann ein Tag gut werden, wenn man drei Wecker ignoriert und stattdessen vom vorbestellten Taxifahrer geweckt wird? Ja, er kann!

Nach den ersten morgendlichen Schrecksekunden, hatte ich mich ziemlich beeilt, um dann wenigsten den nächsten ICE nach Berlin noch zu erwischen. Ging auch :-)

Ich war noch nicht so ganz wach, also wieder viele unscharfe Bilder…

Das ist der Essener Hauptbahnhof sonntags früh um kurz nach sieben:

Nach dem zweiten Kaffee im Zug wurde ich allmählich wacher.

Warum ich dieses Foto gemacht habe und wo… Keine Ahnung, es hat auf jeden Fall geregnet:

Gut anderthalb Stunden später war ich dann hier:

Als ich ankam, fing gerade Sabine Ludwig mit ihrer Lesung aus Fee und Ferkel an.

Danach las Julia Boehme aus Conni und der Liebesbrief. Herzallerliebst.

Um 13.00 Uhr war Katja Henkel mit Der Himmel soll warten dran. Ich hatte sie vorher schon kurz getroffen und gleich mit einem Signierwunsch überfallen. Sie ist wirklich sehr nett…

Und signiert hat sie auch, ebenso Sybille Hein, die am Nachmittag mit Kindern gemalt hat.

Gregor Tessnow wollte eigentlich aus Knallhart lesen, sah dann aber doch ein seeeehr junges Publikum vor sich und las kurzerhand aus Wenn die Kugel zu Sonne wird. Und das war echt klasse!

Elisabeth Ruge, die Verlagsleiterin des Berlin Verlages, stellte gemeinsam mit ihrem Lektor (dessen Namen ich leider nicht weiß) das Buch Petr Ginz – Prager Tagebuch 1941-1942 vor.

Begleitend gab es in dem Lesezelt eine Ausstellung mit beeindruckenden Bildern und Texten von Petr Ginz.

Danach durften Kinder auf die Bühne, um eigene Texte vozulesen oder einfach mal ihr Lieblingsbuch vorzustellen.

Links die Frau mit den blonden Zöpfen ist übrigens Sybille Hein. Gemeinsam mit Marion Gödelt und Katharina Hensel Grossmann hat sie mit Kindern Bilderbücher gemalt und gebastelt.
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Michael Wildenhain hatte es ein wenig schwer, passte sein Text aus Die Schwestern so gar nicht zum Publikum im gerade mal Grundschulalter…

Julia Kissing hatte es da mit ihrem sehr phantasievollen Buch Milin und der Zauberstift sehr viel einfacher und begeisterte die jungen Zuhörer. Uli durfte die passenden Bilder zur Geschichte hochhalten… Hat er gut gemacht :-)

Dies sind zwei der Wilden Hühner: Lucie Hollmann und Zsaza Bürkle. Die beiden haben aus den Büchern von Cornelia Funke vorgelesen und waren immer in Bewegung :-)

Ebenso wie dieser junge Mann, den ich auch nach diversen Versuchen einfach nicht scharf aufs Foto bannen konnte…
Jan Böttcher, nicht nur der Autor von Geld oder Leben, sondern ebenso Sänger seiner Band Herr Nilsson. Und er war echt super, sowohl was das Gelesene als auch was das Gespielte und Gesungene anging. Danach habe ich mir erstmal die CD Einfacher sein besorgt…

Um 20.00 Uhr war dann ein langer, aber begegnungsreicher Tag am Kollwitzplatz vorbei.
Ganz lieben Dank an Uli, der sich wieder viel Zeit genommen hat!