Ulrike Gerold, Ein Hund namens Hausschuh

Ach, alles war so schön, bis der Mann auftauchte, erst Fleck mit sich nahm, dann Knickohr und zum Schluß auch noch Hausschuh.

Hausschuh heißt übrigens Hausschuh, weil er sich als Welpe mal in einem Hausschuh versteckt hat. Und am liebsten möchte er auch dahin wieder zurück, denn da wo der Mann ihn hinbringt, gefällt es ihm überhaupt nicht. Egal ob er den Mann vor trampelnden Monstern verteidigt oder nach dem Verzehr der Nikolaussüßigkeiten das Papier schön sauber leckt – irgendwie kann er es keinem recht machen. Da beschließt Hausschuh, sich so richtig daneben zu benehmen, in der Hoffnung, dass er dann wieder nach Hause gebracht wird. Gesagt, getan… Doch statt bei seinen Eltern landet er bei Opa Schimanski, der ihn endlich so richtig versteht. Und nachdem er den Opa rettet, sich die Familie mit den trampelnden Monstern als ganz erträglich und das ominöse Weihnachten als sehr nett herausstellt, steht für Hausschuh fest: er will bleiben…

Die 24 kurzen Kapitel rund um den kleinen Welpen verkürzen ganz vergnüglich die Wartezeit auf Weihnachten und eignen sich hervorragend zum Vorlesen schon ab 6 – auch wenn die kleinen Zuhörer dann garantiert auch einen Hausschuh zu Weihnachten haben möchten…

Ulrike Gerold
Ein Hund namens Hausschuh
Baumhaus Verlag
€ 6,99
ab 8

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