Die Moses Leute…

… müssen eine ziemlich verrückte Truppe sein. Und das meine ich ganz und gar positiv…
Seit Jahren bereiten sie uns viel Freude mit lauter kruden Dingen, die keiner braucht und doch jeder gerne (ein-)kauft.

Ganz neu sind diese Stifte:

Ja, sie erinnern ein wenig an einen Gummihammer und wenn man damit auf den Tisch haut, geschieht dies:



Ist doch toll, oder?

Die Stifte sind jetzt bei uns erhältlich und kosten jeweils € 2,95

Es schneit

Nein, ihr braucht jetzt nicht aus dem Fenster gucken und euch wundern. Noch liegt kein Schnee…

Jörg legte mir ein Bilderbuch auf den Tisch, das er ganz toll fand. Ich kann mich ihm nur anschließen. Es heißt: »Es schneit«…



»Ich ging mit Mama auf den Balkon.
Es war kalt draußen. Und sehr still.
Kein Auto kam vorbei. Und auch kein Mensch.
Nur der Schnee fiel ganz leise.«

In der Nacht hat es wie verrückt geschneit. Der Kindergarten fällt aus, weil kein Bus fährt…

So schnell wie möglich möchte der Kleine natürlich raus, raus in den frischen Schnee. Aber Mama meint, erstmal müsse es aufhören zu schneien.

In einem unbeobachteten Moment schleicht er sich auf den Balkon, um wenigstens ganz schnell einen Schneeball zu machen.



Es dauerte ewig lange, bis es endlich aufhörte zu schneien. Durch den Schnee wurde es ganz ruhig.

Eigentlich war es schon längst Zeit für’s Bett, aber Mama packt ihren Kleinen ganz warm ein, denn es gibt nichts Schöneres als viele, viele Stapfen in den frischen Schnee zu machen…

Ruhig und leise und wunderschön…

Komako Sakai
Es schneit!
Moritz Verlag
€ 12,80

Ausfall…

Dinge, die uns noch nie passiert sind…

Die am Mittwoch eigentlich stattfindende Lesung mit Bart Moeyaert muss leider krankheitsbedingt ausfallen. Damit wäre das die zweite verschobene Lesung in diesem Jahr. Und das ist wirklich in all den Jahren noch nie passiert.

Wann und wo die Lesung nachgeholt wird, geben natürlich rechtzeitig bekannt. Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit.

Und wir hatten uns schon so gefreut…

Eigentlich wollte ich mich davor drücken…

aber eine nette Dame aus dem Zeitschriftenvertrieb überzeugte/überredete mich schnell, es doch einmal mit diesem Heft hier zu versuchen…

Heute ist es gekommen. Mit 66 zauberhaften weihnachtlichen Stickern, Gewinnspiel, vielen kniffeligen Rätseln, einem köstlichen Rezept für Bratäpfel à la Lillifee…

Heft 12/2006 gibt’s nun auch bei uns für € 2,95

Rufus Beck präsentiert…

… Kindergeschichten für kleine und für große Leute.

Jeder von uns kennt Geschichten, die ihn als Kind beeindruckt haben, weil sie so spannend, phantasievoll oder komisch waren, dass wir bis heute daran denken. Doch andere Erzählungen, Märchen, Fabeln, Reime hätten uns vielleicht noch mehr gefallen – wenn es sie schon gegeben hätte.
Rufus Beck hat Schriftsteller gebeten, nachzuholen, was ihnen damals vorenthalten wurde: Sie haben Geschichten geschrieben, die sie selber gern gelesen hätten oder die sie für ihre eigenen Kinder erfunden haben.
Sie erzählen von Prinzessin Schmutzbrillchen, den Abenteuern Jewgenij Kralldenschuhs oder davon, was Monika Montag Mittwochmorgens alles treibt. Die kleine Hex bekommt Besuch vom dicken Heinz, Detektiv Smutnys sucht den Schatz der Theodora, und der Hut von Tante Frieda fliegt bis nach Paris.
So ist ein Buch für Kinder und das Kind in jedem von uns entstanden, mit ernsten und heiteren, nachdenklichen und absurden, nie jedoch langweiligen Geschichten zum Vorlesen und Zuhören, aber auch zum Selberlesen, zum Sich-darin-Versenken.

Mit Geschichten von Jens Sparschuh, Jan Böttcher, Rocko Schamoni, Marlene Streeruwitz, Durs Grünbein, Georg Oswald und vielen anderen.

Rufus Beck (Hrsg.)
Geschichten für uns Kinder
Rowohlt Verlag
€ 16,90

Gestern waren wir hier:

Bei der Verleihung des Gustav-Heinemann-Friedenspreises an Dolf Verroen (in der Mitte, ich wollte erst schreiben, mit Brille…) und seinen Übersetzer Rolf Erdorf für das Buch »Wie schön weiß ich bin«.

Nicht nur diesen Preis erhielt Dolf Verroen für seine sicherlich sehr nahegehende und nachdenkenswerte Geschichte über Maria und ihren Sklaven, bereits im Oktober bekam er den Deutschen Kinder- und Jugendliteraturpreis in der Kategorie Jugendbuch verliehen.

Maria feiert ihren zwölften Geburtstag mit vielen schönen Geschenken. Die größte Überraschung wird in einer silbernen Terrine auf den Tisch getragen und Marias Papa hebt selbst den Deckel herunter: Es ist ein Menschlein. Ein kleiner schwarzer Junge, Marias erster eigener Sklave!

Dolf Verroen erzählt aus der Perspektive eines Mädchens vom Alltag auf einer Teeplantage. Ihren kindlich-naiven Gedanken folgend hören wir von Marias Jungmädchen-Träumen. Mit großer Selbstverständlichkeit findet sie sich in die Rolle der rechtmäßigen Besitzerin eines Sklaven, den sie behandelt wie man Sklaven behandelt, den sie verachtet, schlägt, beschimpft, verkauft.

Dolf Verroen
Wie schön weiß ich bin
Peter Hammer Verlag
€ 12,00

Da!

Gestern nachmittag kam sie dann. Schmitzkatze, unsere erste eigene Kundenzeitung, auf die wir zugegebenermaßen ziemlich stolz sind. Von der allerersten Idee bis zur fertigen Zeitung sind immerhin ein paar Jahre vergangen.

Für alle, die sich ihr Exemplar noch nicht abgeholt haben, hier ein kleiner Einblick:

Auch Mechthild freute sich über das erste Paket…

Klar, dass die erste Ausgabe gebührend gefeiert werden musste!

Neben vielen, vielen persönlichen Buchempfehlungen gibt’s auf ganzen 48 Seiten, Hörbuchempfehlungen von Gereon Buchholz, einen Einblick in unsere Schulbuchtätigkeiten, Daniela berichtet, wie es ihr als Auszubildende bei uns (er)geht (gut natürlich…), Mechthild und Anika bedauern ein wenig, dass der wunderschöne Garten hinter der Buchhandlung verschwinden musste, Bart Moeyaert und Wolfgang Hufschmidt beantworten unsere 12-Bücher-Fragen, beide haben nämlich sechs Brüder…, und, und, und.

Jetzt einfach kostenlos bei uns abholen. Über Resonanz, gleich welcher Art, würden wir uns sehr freuen, soll es ja nicht bei Nummer 1 bleiben.

Geduld…

… war noch nie meine Stärke :-)

Eigentlich schon seit Jahren mental in der Planung, soll sie heute kommen. Da kommt es auf Stunden oder Minuten natürlich nicht an. Ein wenig hibbelig bin ich trotzdem und ich denke mal, nicht nur ich…