Sabrina ist schon ganz hibbelig…

… denn heute steigt sie mit Michael, Thomas I, unserem Gewinner der Verlosung (mehr...) Bastian und seiner Mutter in diesem Ballon in die Luft…

Gestartet wird kurz nach 16.00 Uhr in Mülheim, die Fahrt wird etwa 60 bis 90 Minuten dauern. Also, wenn ihr den Ballon irgendwo seht, kräftig winken :-)

Und wenn Sabrina und Thomas ihre Kameras nicht fallen lassen, zeigen wir euch am Montag die Bilder.

Anruf vom Börsenblatt

Gestern rief ein Redakteur des Börsenblatts an und wollte von uns wissen, wer unserer Meinung nach den Jugendliteraturpreis in diesem Jahr erhält.

Hier sind unsere Favoriten:

Nominierungen der Jugendjury

Anne C. Voorhoeve
Lilly unter den Linden
Ravensburger Buchverlag

1988. Die dreizehnjährige Lilly hat ihren Rucksack gepackt. Das Ziel ihrer Reise ist klar. Sie will nach Jena in die DDR. Dort nämlich lebt ihre wunderbare Tante Lena mit ihrem Mann und ihren Kindern – die einzige Familie, die Lilly nach dem Tod ihrer Mutter noch bleibt. Doch mal eben von West nach Ost, das funktioniert nicht einfach so. Da gilt es nicht nur, die Mauern der Bürokratie zu durchbrechen, sondern auch gegen die Schatten der Vergangenheit, die das Leben ihrer Familie im Osten bestimmen, anzukommen. Aber Lilly lässt sich davon nicht abschrecken und erobert eine neue Welt für sich.

Nominierungen der Kritikerjury

Kategorie Bilderbuch

Wolf Erlbruch
Die große Frage
Peter Hammer Verlag

Auf die große Frage »Warum bin ich auf der Welt?« weiß Wolf Erlbruch auch keine Antwort, darum lässt er andere antworten.
»Um Geburtstag zu feiern, bist du auf der Welt«, sagt der große Bruder und pustet alle fünf Kerzen auf seinem Kuchen aus.
»Zum Essen ist man auf der Welt«, sagt der dicke Mann und die Großmutter, die mit einem Bonbon wedelt, antwortet: »Natürlich bist du auf der Welt, damit ich dich verwöhnen kann.«
Jeder gibt seine persönliche Antwort. Nur die Ente hat keine Ahnung. Mit wenigen Worten und in wunderbar einfachen Bildern sammelt Wolf Erlbruch die verschiedensten Ansichten über das Warum ein und alle sind sie es wert.

Kategorie Kinderbuch


Edward van de Vendel
Was ich vergessen habe
Carlsen Verlag

Eines Tages schneit Soscha in die Klasse und wirbelt Elmers bisher so ruhiges Leben völlig durcheinander. Sagt ihm einfach auf den Kopf zu, dass sie ihn mag.
Soscha ermutigt Elmer, sich endlich auf die Suche nach seinem Großvater zu machen. Es ist, als habe sie ein Licht in Elmers Leben angeknipst…

Kategorie Jugendbuch

Uri Orlev
Lauf, Junge, lauf
Beltz & Gelberg

»Vielleicht neun«, sagt Jurek, wenn ihn jemand fragt, wie alt er ist. Auch dass er eigentlich Srulik heißt, hat er vergessen. Denn es ist besser, Pole zu sein als polnischer Jude. Als Jurek noch Srulik hieß, lebte er mit seinen Eltern im Ghetto von Warschau. Doch eines Tages wurde sein Vater verhaftet und er verlor seine Mutter aus den Augen.
Auf abenteuerlichen Wegen gelangt er aus dem Ghetto. Seitdem ist er völlig auf sich allein gestellt. Er lebt im Wald, lernt, wie man auf Bäumen schläft, mit einem Pferdehaar Vögel fängt und mit der Steinschleuder Eichhörnchen erlegt.
Doch die Einsamkeit treibt ihn immer wieder zu den Menschen, in die Dörfer – und schließlich in die Fänge der deutschen Soldaten mit dem Totenkopf auf der Uniform. Mehrmals entkommt er ihnen, wird wieder aufgegriffen und rettet sich am Ende hinter die russische Frontlinie.

Kategorie Sachbuch

Lila Prap
Warum?
Bajazzo Verlag

Die liebste und häufigste Frage von Kindern richtet sich in diesem Buch an vierzehn Tiere: Warum lachen die Hyänen? Warum haben die Zebras Streifen? Warum weinen die Krokodile? Ganz klar: Die Hyänen lachen, weil sie eine Schraube locker haben; die Zebras sind gestreift, weil sie aus dem Knast abgehauen sind; die Krokodile weinen, weil niemand mit ihnen spielen will, die Löwen haben Mähnen, weil…
Zu jeder Frage gibt es witzige und fantasievolle Antworten. Leicht verständliche zoologische Erklärungen befriedigen aber auch den Wissensdurst der Kinder.

Da aber diesmal viele Bücher nominiert sind, die wir auch sehr mögen, fiel uns die Auswahl der Favoriten schon schwer.
»35 Kilo Hoffnung« von Anna Gavalda hätte für uns eigentlich in die Kategorie Jugendbuch gehört und wäre da unser Top-Titel gewesen.

Verliehen wird dieser Preis bereits zum 50. Mal am 20. Oktober in Frankfurt.
Alle Nominierungen findet ihr hier…

Streitfall Berti Botts Bohnen

Dass Berti Botts Bohnen in unserer Welt den Jelly Beans entsprechen, sollte hoffentlich nicht allzu desillusionierend sein. Wenn doch, bitte überspringen :-)

Von unserer Potter-Party (mehr…) sind ein paar dieser Packungen übrig geblieben, die wir nun nicht nur an unsere Kunden verteilen.

Auch wenn der Geschmack von Erbrochenem oder Ohrenschmalz in dieser Zusammenstellung fehlt, schmecken einige schon arg gewöhnungsbedürftig. Daniela fand Banane ziemlich grauselig, Kathrin konnte mit Kokos nichts anfangen und Sandra mochte Birne ÜBERHAUPT nicht…

Aber trotzdem müssen wir immer wieder testen, echt schlimm :-)

Und wer die Startbilder der letzten beiden Tage von uns als »Buchhandlung des Jahres« jetzt schon vermisst, keine Sorge, wir werden noch genügend Anlässe finden, diesen Beitrag immer und immer wieder nach vorne zu holen ;-)

Endlich…

… sind die handsignierten Autogrammkarten von Rainer Strecker angekommen!

Er rief letztens bei uns an. Ihm hat die Veranstaltung in der Lichtburg (mehr…) auch ZIEMLICH gut gefallen (so würden wir dieses Gespräch wenigstens interpretieren).
Er würde gerne noch einmal zu uns kommen. Das wiederum finden wir ZIEMLICH gut.

Wenn ihr es auch schade fandet, dass Rainer Strecker nach der Lesung so schnell verschwand und keine Autogramme mehr geben konnte, könnt ich euch eine Karte bei uns abholen. Ein paar haben wir noch für euch zurückgehalten (auch wenn sich hier einige direkt ein Autogramm eingesackt haben *grins*).

Potter-Party-Prima, Nachtrag 5

Nicht vorenthalten wollen wir euch die Artikel aus dem »Werden Kurier« vom Mittwoch und den heutigen »Werdener Nachrichten«.

Auch wenn’s bei der Technik ein wenig haperte, wie Bettina Meirose die kleinen Probleme mit der Tonanlage nett umschrieb, war es für den Redakteur »eine filmreife Potter-Mitternachts-Party«.
Und das wir uns beim letzten Band noch steigern können, traut uns Frau Meirose auch zu (die ersten vagen Ideen schwirren auch schon in unseren Köpfen herum…).

Nette Randbeobachtungen schildert Odile Baumann im Artikel der »Werdener Nachrichten«:
dass ein Dementor einem Jungen ein Autogramm geben sollte oder dass Berti Botts Bohnen manchmal einfach auch nur nach Kaugummi, statt nach Erbrochenem oder Ohrenschmalz, schmecken können. Aber das mit dem Trockeneis hätte sie ja nicht gleich verraten müssen :-)

Und die Frage der Kollegen: »Von wem wurde Lupin gebissen? Einem Wie-, einem Wer-, einem Was- oder einem Wenwolf?« hätte auch super in unser Quiz gepasst ;-)

Schmitz Junior – Jetzt auch preisgekrönt



Jetzt ist es raus: Wir sind die Buchhandlung des Jahres 2005 im Bereich Spezialsortiment!

:-)

Der Buchmarkt suchte in diesem Jahr zum dritten Mal Anwärter für diesen Titel. Vergeben wird er von einer unabhängigen Jury in den Bereichen Unabhängige Sortimentsbuchhandlung , Großbuchhandlung und Spezialbuchhandlung.

Und das wir in einer Rubrik wirklich den Titel geholt haben, freut uns TOTAL! Und das ist auch ein ganz großes Kompliment an euch. Denn, wenn ihr nicht immer alles mitmachen würdet, wäre unsere Arbeit nur halb so schön!

Das Fotoshooting hatte allen viel Spaß gemacht, auch wenn Julia Kappus manchmal an uns verzweifelte. Zu recht, wie diese Bilder (einfach draufklicken und ihr seht die ganze Pracht etwas größer) zeigen…

Irritiert waren auch so manche Kunden und Fußgänger. Vor allem, als dieses Bild entstand:

Dann kam auch noch Andreas Göbel vorbei und zückte direkt seinen Fotoapparat und schickte uns hinterher dieses, wie er meinte, Verbrecherfoto:

Wie gemein! Wir sehen doch eigentlich alle ganz nett aus (und sind es natürlich auch)…

Und das sind wir:
Thomas I, Thomas II, Jörg, Daniela, Sandra und Sabrina
(es fehlt: Kathrin)

Herzlichen Dank an die Crew, die so manch wirre Idee gutgelaunt mittragen durfte, dank an Helga B., die in diesem Jahr gleich zwei großartige Lesungen möglich machte, dank an Gereon, der uns immer begleitet hat, dank an Irene (art inclusive), die am Kunsttag und bei der Potter-Party schnell und kreativ mithalf, dank an die Nachbarn, die immer eine Menge Autos bei uns ertragen dürfen, dank an all die netten Vertreter, mit denen wir immer gerne Kaffee trinken, dank auch an unsere Familien und Freunde, die öfter damit leben müssen, dass unsere Arbeit nicht immer Punkt 18.30 Uhr beendet ist…

Und dank an den Buchmarkt, der unsere Arbeit sehr treffend zusammenfasst:
»So kann eine Buchhandlung für Kinder auch funktionieren. Indem sie einfach Spaß macht. Denen die darin arbeiten, und denen die dort einkaufen.«

Potter-Party-Prima, Nachtrag 4

Supernette Fotos erreichten uns gestern abend von Martin Hohendahl.
Sie zeigen all die Dinge, die wir von hier:

nicht sehen konnten.

Eine kleine Auswahl:

Cool, Mad-Eye-Moody…

Chefzauberer Thomas mit dem Gutschein über die Potter-Ballonfahrt in der Hand…

… den er an den strahlenden Gewinner Bastian Hohendahl weiterreichte…

Herzlichen Dank!

Potter-Party-Prima, Nachtrag 2

Auch die Tageszeitungen WAZ und NRZ waren heute voll des Lobes über unsere Potter-Party:


(Foto: WAZ/C. Sohn)

So schreibt Michael Heiße von der WAZ unter anderem:
»Die Potter-Parties besitzen längst Kultcharakter – und die von Buchhändler Thomas Schmitz sind weit über die Grenzen von Werden hinaus bekannt…«


(Foto: NRZ/Lukas)

LITERATUR / Mit der Hespertalbahn fuhren rund 350 kleine und große Zauberer zu einer ungewöhnlichen Potter-Party.
Gefeiert wurde die Ankunft des neuen Potter-Buches ja in einigen Buchhandlungen, mit abendlicher Fete oder morgendlichem Frühstück, mit Kostümen oder Lesungen, mit Zauberstab-Basteln oder Potter-Quiz. Am ungewöhnlichsten dürfte aber der Empfang gewesen sein, den man Harry und dem Halbblutprinzen in Kupferdreh bereitete.
Am dortigen Bahnhof warteten am Freitag kurz nach 22.30 Uhr – natürlich am eigens eingerichteten Gleis 9 3/4 – etwa 350 Zauberlehrlinge auf den »Hogwarts-Express« (alias Hespertalbahn). Der kam dann auch und brachte die Potter-Fans innerhalb einer halben Stunde in den »Verbotenen Wald« (alias Endstation Haus Scheppen), wo weitere 350 Pottianer schon mit der Party begonnen hatten. Organisiert wurden Fahrt und Fete von der Buchhandlung Schmitz Junior.
Und die sorgte auch mit Feuerkunst, Musik und Süßigkeiten dafür, dass die Zeit bis Mitternacht nicht zu lang wurde. Dabei wurde auch eine Ballonfahrt mit dem Potter-Ballon des Carlsen-Verlags verlost. Und um 0.01 Uhr durfte er endlich ausgepackt und vorgelesen werden, der neue Band »Harry Potter und der Halbblutprinz«.

(NRZ Online 03.10.2005)


(Fotos: Blickpunkt Werden/C.Sohn)

Hübsches Foto, nicht wahr, Michi?

Und gerade kam auch noch Marie und brachte uns von Oma frischgebackenen Stuten als Dankeschön für den netten Abend…
Und von Familie Vorholt kam selbstgemachter Bienenstich…