Was wir lesen

Vinni ist fast neun und besucht in den Sommerferien ihren Vater auf Sonntag. Das klingt komisch, aber Sonntag ist eine Insel. Und was Vinni gemeinsam mit ihrem besten Freund Olle erlebt, wird in diesem Buch wunderbar leicht, warmherzig und witzig erzählt: Vom Baden im kalten Meer, vom alten Fischer, vom hochnäsigen Fräulein Toll und abenteuerlichen Bootsausflügen. Und natürlich von den warmen Mittsommerabenden, an denen alle Inselbewohner gemeinsam feiern!
Bestens zum Vorlesen geeignet.

Petter Lidberg
Vinni macht Ferien
Fischer Schatzinsel // € 9,90
Zum Vorlesen und Selberlesen

Was wir lesen

Eine düstere Stadt in einer längst vergangenen Zeit: Boy, ein Junge ohne Namen und Vergangenheit, ist Assistent des launischen, aber genialen Magiers Valerian. Als sein Herr immer unberechenbarer wird, ahnt Boy, dass er vor etwas unvorstellbar Fürchterlichem Angst hat. Boy hat Recht: Valerian hat einen verhängnisvollen Pakt mit den Mächten des Bösen geschlossen. Nur das mysteriöse Buch der toten Tage kann ihn jetzt noch retten. So düster wie die Stadt ist auch dieses Buch…

Eine Leseprobe findet ihr hier…

Marcus Sedgwick
Das Buch der toten Tage
Hanser Verlag // € 15,90
Für Hartgesottene ab 12, sonst ab 14

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Was wir lesen

Schwarze Spuren, finstere Gestalten, üble Gerüche, düstere Gassen!Mog Winter ist nach seiner Flucht aus dem Waisenhaus bei einem Drucker als Gehilfe untergekommen, der ihn zusammen mit Mogs Hund Klimper in einem Verschlag über der Druckerei wohnen lässt. Sträflinge, Mörder und die fragwürdigen Gestalten der Londoner Unterwelt gehören zu seinem täglichen Leben, schließlich druckt er ihre Steckbriefe. Durch die tatsächliche Begegnung mit einem aus dem Gefängnis ausgebrochenen Verbrecher wird Mog in die Verwicklungen um einen großen Raub einbezogen, in eine Kette von Verwechslungen und in die Jagd nach einem Mörder.

Ein wirklich packender Roman in bester Tradition schauriger Romane, die die finsteren Gassen und die miesen Schurken des früheren Londons aufleben lassen.



Kleine Leseprobe:

Einen so hässlichen Mann mit einem so bösen Blick hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Er starrte mich vom Plakat an, die Konturen glänzten von der noch feuchten Druckerschwärze, und das ließ ihn noch lebendiger und bedrohlicher erscheinen. Ich hielt das Blatt auf Armlänge von mir entfernt, damit es nicht zerknitterte.

COCKBURN

Ich las seinen Namen und bewegte stumm die Lippen, während ich die großen schwarzen Buchstaben überprüfte. Waren sie gerade genug? Der obere Teil vom R kam nicht deutlich

genug heraus …

Trotzdem war die Wirkung enorm, und obwohl ich mich vor dem Unhold mit dem bösen Blick etwas fürchtete, weil er so aussah, als wollte er gleich vom Plakat heruntersteigen und mich erwürgen, war ich auf mein Werk ziemlich stolz. Denn wenn das Plakat den Leuten Angst einjagte, gaben sie sich sicherlich viel mehr Mühe, um bei der Festnahme des Ausbrechers mitzuhelfen.

AUSGEBROCHEN

am 14. Mai

aus dem neuen

GEFÄNGNIS IN CLERKENWELL

WARNUNG an alle Bürger:

Dieser Mann ist SEHR GEFÄHRLICH!

Mir fiel auf, dass das Ausrufezeichen etwas schief geraten war. Ich musste die Letter vor dem Weiterdrucken noch mal gerade rücken.

Ein Druckerlehrling muss hart arbeiten. Ich erledigte Botengänge und machte alle langweiligen und schmutzigen Arbeiten, und Mr Cramplock bezahlte mir dafür nur zwei Schillinge die Woche: Das war nicht viel.

Aber unsere Druckerei war immer die erste, zu der die Menschen kamen, wenn sie irgendetwas bekannt geben wollten. Deshalb wussten Mr Cramplock und ich immer alles lange vor allen anderen Leuten. Wir druckten ständig Plakate, Handzettel und Programme und berichteten den Lesern, was auf der Welt so alles geschah. Wenn es irgendeine Konferenz gab oder ein

Theaterstück aufgeführt wurde oder eine Versteigerung stattfand oder irgendein besonderer Gegenstand ausgestellt werden sollte oder etwas gestohlen gemeldet oder Häftlinge

ausgebrochen waren oder Leute aufgehängt werden sollten oder Ertrunkene aufgefunden worden waren oder Verwandte vermisst wurden – dann wussten wir meistens darüber Bescheid.

Wenn ich durch die Straßen von London lief und überall meine eigenen Plakate mit den riesigen schwarzen Lettern an den Mauern und Zäunen sah, kam ich mir insgeheim sehr wichtig vor. Sie machten die Leute glücklich und neugierig und ängstlich, sie brachten die Leute zum Reden.

Mir kam es so vor, als ob die Dinge nur passierten, weil ich das druckte.

Die meisten Leute nannten mich Druckerteufel. Meine Haare waren kurz und schwarz und mein Gesicht meistens schmutzig von der vielen Druckerschwärze, die überall in der Druckerei herumspritzte. Unter der Druckerfarbe war meine Haut braun von der Sommersonne. Damals war ich klapperdürr und arbeitete meistens in langen Hosen, die mir um die Hüften schlabberten, deshalb musste ich sie ständig hochziehen, vor allem wenn ich rannte.

»Hier kommt der Druckerteufel«, sagten dann die Leute. Zuerst fand ich das nicht besonders nett, aber da es offensichtlich nicht boshaft gemeint war, gewöhnte ich mich bald daran.

»Rück das Ausrufezeichen gerade, Mog.« Mr Cramplock war neben mir aufgetaucht und betrachtete das Plakat.

»Sieht der nicht gefährlich aus, Mr Cramplock?«, sagte ich mit ziemlicher Bewunderung, während ich das große Plakat wieder hochhob.

»Mörderisch, Mog, hmmmm. Mör-de-risch!«

Paul Bajoria

Schwarze Spuren

Beltz Verlag // € 14,90

Ab 12

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Neu im Antiquariat



Kleiner Malblock von Socke € 1,– statt € 2,20

Großer Malblock von Socke € 1,50 statt € 3,20

Bilderrahmen von Socke € 2,50 statt € 4,95



Krümel-Notizbuch € 3,00 statt € 6,50

Krümel-Schlüsselanhänger € 4,00 (fünf verschiedene Motive) statt € 7,95

und (wunderschön!) die Krümel-Spieluhr für € 12,– statt € 24,95



Und für die Kleinsten:

farbenfrohe Mausi-Pappbilderbücher mit vielen Klappen

jetzt nur € 3,– statt vorher € 6,80

Was wir lesen

Die zwölfjährige Migde kann sich Schöneres vorstellen, als den Sommer auf der heruntergekommenen und verlassenen Farm ihres Onkels Brian zu verbringen.
Doch dort angekommen, spürt sie eine innere Verbundenheit zu dem Ort und es gefällt ihr, hier ihre abenteuerlichen Expeditionen in die Umgebung zu starten.
Und so scheint es ein normaler Urlaub zu werden – bis zu dem Tag an dem sie in einer Scheune den verletzten Pegs findet – ein weißes geflügeltes Pferd mit magischen Kräften, das dort verletzt liegt. Pegs bittet das Mädchen um Hilfe. Das kleine Pferd führt Midge jenseits der Dornenhecke hinter der Farm in seine geheimnisvolle Welt, sehr zum Ärger der meisten anderen Bewohner.
Die Anderswelt ist in Gefahr und auf einmal scheint es auch in Midges Hand zu liegen, die dort lebenden kleinen Völker vor dem Untergang zu retten.
Ein magisches Abenteuer für alle Fantasy-Freunde.

Steve Augarde
Das kleine Volk
Arena Verlag // € 16,90
ab 12

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Wir suchen das schönste oder witzigste Karnevalskostüm!

Am 03., 04. und 05. Februar gibt es für alle kleine kostümierten Cowboys und Indianer, Hexen und Zauberer, Könige und Prinzessinnen oder, oder, oder eine kleine Überraschung bei Schmitz Junior.

Außerdem prämieren wir die drei schönsten, witzigsten oder ausgefallensten Verkleidungen!

Also, rein ins Kostüm und an einem der drei Tage vorbeikommen. Wir machen ein Foto von dir und küren dann am Aschermittwoch die drei Gewinner, die je einen Gutschein über 25,– Euro von uns bekommen.

Leseprobe aus dem neuen Buch von Paul Maar

In diesem Frühjahr erscheint endlich mal wieder ein neues Buch von Paul Maar. Lesen konnten wir es leider noch nicht, aber auf der Oetinger-Homepage (www.oetinger.de) fanden wir einen kleinen Textauszug:

Max und Bello erleben eine Überraschung

Ich war also mit Bello allein, als draußen die Hunde wieder anfingen zu bellen. Bello wurde immer unruhiger, jaulte, jammerte, guckte mich immer wieder bittend an, und zeigte, dass er unbedingt raus wollte. Ich hielt es kaum noch aus und dachte: Vielleicht kann ich ihn irgendwie ablenken. Hatte Frau Lichtblau nicht gesagt, ich könne sie jederzeit mit Bello besuchen? Ich machte Bellos Leine am Halsband fest und ging mit ihm die Treppe hoch. Erst wollte er unbedingt nach unten und zerrte so fest an der Leine, dass ich ihn kaum bändigen konnte. Dann siegte aber wohl seine Neugier und er schnüffelte an jeder Stufe, bis wir vor Frau Lichtblaus Wohnungstür standen. Ich klingelte. Nichts rührte sich. Ich klingelte noch einmal. Aber sie schien nicht da zu sein.
So ging ich mit Bello wieder hinunter, ganz nach unten, an unserer Wohnungstür vorbei, und durch die Hintertür in die dunkle Apotheke.
Am Tag zuvor hatte ich mir von hier eine Rolle Traubenzucker-Bonbons geholt und für Bello ein Bonbon hochgeworfen. Er hatte es sich in der Luft mit dem Maul geschnappt, und es hatte ihm so gut geschmeckt, dass er sich gleich auf die Hinterfüße setzte, Männchen machte und noch mehr davon haben wollte. Er bekam aber kein zweites Bonbon, weil Papa in »Wie erziehe ich meinen Hund?« gelesen hatte, dass man Hunden nichts Süßes geben soll.
Ich dachte: Ein zweites winzigkleines Traubenzückerchen kann einem Hund bestimmt nicht schaden. Nein, ganz bestimmt nicht. Und wenn ich Bello erst mal am Bonbon ein bisschen lecken lasse und es dann hochwerfe und ihn danach schnappen lasse, wird ihn dieses Spiel so interessieren, dass er seine Hundefreunde vergisst.
Ich tastete mich durch die dunkle Apotheke. Das Licht wollte ich nicht anknipsen, sonst hätte man mich von draußen durch die Schaufenster sehen können. Die Leine von Bello hatte ich losgelassen, hier unten konnte er ja nicht entwischen. Während ich weiter im Dunkeln um mich tastete, hörte ich wie Bello durch die offene Tür ins Hinterzimmer ging, ins Labor, und dort herumschnüffelte. Das war nicht gut, da standen zu viele von Papas Chemikalien herum, an denen Bello bestimmt nicht lecken sollte. Ich knipste nun doch das Licht an.
Bello war gerade dabei, am Mandarinenbaum das Bein zu heben.
»He, Bello, du kannst hier drinnen doch nicht pinkeln!«, rief ich, nahm seine Leine vom Boden auf und versuchte ihn wegzuziehen.
Dabei geschah es dann. Ich bin wohl mit dem Ellenbogen an die Flasche mit dem blauen Elixier gestoßen. Jedenfalls fiel sie vom Tisch. Die Flasche zerbrach, und die ganze Flüssigkeit ergoss sich über den Boden.
Bello fing gleich an, den blauen Saft aufzuschlabbern. Es schmeckte ihm offensichtlich. Wahrscheinlich meinte er, ich hätte ihm was Leckeres zum Trinken spendiert.
»Nein, Bello! Nicht!«, schrie ich. »Der Dünger ist vielleicht giftig!«
Aber es war schon zu spät.

Doch der blaue Saft, den die merkwürdige alte Frau in die Apotheke vom Papa von Max gebracht hat, ist nicht giftig. Aber es ist wahrer Wunderdünger, denn er lässt Pflanzen in Windeseile wachsen. Und auch bei Max‘ Hund Bello zeigen sich schon kurz, nachdem er den Saft aufgeschlabbert hat, überraschende Veränderungen…

Was wäre wenn? Hund Bello verwandelt sich in einen Menschen!
»Wenn damals nicht diese alte Frau in Papas Apotheke gekommen wäre, wäre uns viel Aufregung erspart geblieben.« So beginnt die Geschichte von Max und seinem Hund Bello – Herr Bello, um genau zu sein. Der blaue Saft, den die merkwürdige alte Frau dem Vater von Max bringt, lässt Pflanzen unnatürlich schnell wachsen. Als Bello aus Versehen von dem vermeintlichen Düngemittel trinkt, erlebt Max ein wahres Wunder. Denn Tiere aber verwandelt der Saft, zumindest für begrenzte Zeit, in – Menschen!

Paul Maar
Herr Bello und das blaue Wunder
Oetinger Verlag // € 10,90
ab 8

Was wir lesen

Nach dem Riesenerfolg von Harry Potter tummeln sich in den Verlagsvorschauen die Hexen, Zauberer und Geister und allzu oft kommt einem die Geschichte doch sehr vertraut vor. Wenn dann ein Leseexemplar kommt, das auch noch vom Umschlag einem Potter-Buch ziemlich ähnelt, hat man eigentlich überhaupt keine Lust mehr, dieses Buch in die Hand zu nehmen…
Eigentlich…
Aber dann fängt man doch an und ist plötzlich in einem spannenden und witzigen Abenteuer gelandet, in dem alles vertreten ist, was auch im Lexikon der Gruselwesen auftaucht: Vampire, Wasser- und Feuergeister, Dschinns, Hundertarmige Giganten, Lauffeuer, Hara Kiris und ein merkwürdiges Ohrrakel.
Das ganze Abenteuer beginnt bei einem Klassenausflug in der Geisterbahn. Nicht genug damit, dass Lorenzo ohnehin schon Angst vor der Fahrt hat, er muss auch noch mit der zickigen Dina in Wagen Nummer 13 Platz nehmen. Plötzlich taucht ein echter Geist auf – und mit ihm ein Furcht erregender Teufel, der, mit Schwamm und Eimer bewaffnet, Gegenstände und Menschen blitzschnell verschwinden lässt: eben ein echter Putzteufel. Der Geist rettet Lorenzo und Dina vor dem Teufel, und sie finden sich in Gravalon wieder, einer Welt unter der Geisterbahn. Von hier kam auch der Teufel, einer von vielen, die die Hexe Orkula ausgesandt hat und nun wegen einer seltsamen Krankheit nicht wieder zurückrufen kann. In Windeseile verbreitet sich das Heer von Teufeln und löscht alles aus, was ihm in den Weg kommt. Lorenzo und Dina sind die Einzigen, die Orkula von ihrer Krankheit heilen und die Teufel stoppen können. Zusammen mit dem Feuergeist Antonella und dem Vampier Rasputin machen sich die Kinder auf den Weg zu Orkulas Schloss – und damit zum unglaublichsten und gefährlichsten Abenteuer ihres Lebens …
350 Seiten dick und nicht einen Moment langweilig!

Isabel Abedi
Unter der Geisterbahn
Loewe Verlag // € 12,90
ab 10/11-13

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Die erste »Glauben«-Geschichte

Ende letzter Woche erreichte uns von Florian (8 Jahre) die allererste Geschichte zum Thema »Glauben«. Hier ist sie als kleine Anregung für alle mit Schreibblockade:



Ich finde, Glaube ist für uns Menschen sehr wichtig, egal, an was wir glauben.

Viele Menschen glauben an andere Religionen, weil sie zum Beispiel Moslems (wie mein Vater), Christen (wie meine Mutter), Buddhisten oder Juden sind.
Wichtig ist es, dass sich die Menschen nicht streiten und es keinen Krieg gibt. Man muss an die Zukunft glauben, auch wenn man in Schwierigkeiten steckt. Gerade jetzt bei der Flutkatastrophe in Südasien finde ich den Glauben an die Zukunft sehr wichtig.

Was fällt dir dazu ein? Schreib uns deine Geschichte!

Antiquariatswochen vom 17. bis 29. Januar

Längst mehr als nur ein Geheimtipp ist unser modernes Antiquariat.
Auf rund 60 qm in der ersten Etage haben wir immer etwa 5.000 preisreduzierte Bücher und nette Geschenke im Angebot.
Vom 17. bis 29. Januar gibt’s 20% Rabatt extra auf reduzierte (Papp-)Bilderbücher, Vorlese- und Erstlesebücher, Kinder- und Jugendbücher, Sachbücher, pädagogische Fachliteratur und, und, und. Also, vorbeikommen und Platz für Neues schaffen!