Alison McGhee / Christopher Denise (Ill.), Komm, wir fliegen zum Mond

»Eine verwandte Seele ist jemand, der die größten Träume deines Herzens kennt.« Sie sollen ihr Tal nicht verlassen, heißt es immer wieder, viel zu gefährlich sei die Welt außerhalb. Und vor allem sollen sie sich von den Riesen fernhalten. Fünkchen, ein junges Glühwürmchen, und Zirps, der Grashüpfer, leben mit ihren Familien auf einer Lichtung. Die eine träumt bei ihren Flugversuchen davon, einmal bis zum Mond und zu den Sternen zu fliegen, der andere will lernen, wie man Baseball spielt …
Träume, die schier unerfüllbar erscheinen, für die es sich aber zu kämpfen lohnt. Fünkchen und Zirps, Seelenverwandte und mutige Helden, wagen nicht nur den Schritt in eine unbekannte Welt, sie freunden sich auch mit einem kleinen Riesen namens Peter an, der sehr einsam ist. Sie auf ihrem Weg zu begleiten, zuzusehen, wie sie Möglichkeiten finden, ihre Träume zu verwirklichen, und wie sie füreinander einstehen, ist wunderbar. Mit den fast schon nostalgischen Illustrationen von Christopher Denise ist ein Wohlfühlbuch für Eltern und Kinder entstanden, bei dem am Ende auch mal Tränen fließen könnten. Nicht, weil es so traurig ist, sondern so berührend schön.
Komm, wir fliegen zum Mond

Alison McGhee / Christopher Denise (Ill.)
Komm, wir fliegen zum Mond. Die großen Abenteuer von Fünkchen und Zirps
Aus dem Englischen von Birgitt Kollmann
Hanser Verlag, 17,– Euro
Ab 6 Jahren. – 978-3-446-25301-8

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