Susanne Straßer, So müde und hellwach

Schlafenszeit und alle liegen müde im Bett. Alle? Nicht ganz! Der Seebär ist hellwach, steht auf und verschwindet hinter der Tür. Während die anderen Tiere weiterschlafen, ist nun auch das Krokodil munter und verschwindet ebenfalls hinter der Tür. Der Pelikan folgt nach, dann der Esel und der Fuchs. Am Ende ist auch der Letzte im Bett wach und tapert hinterher. Aber wohin führt die Tür bloß?

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Samstag, 27. Mai 2017: Joachim Hecker, Das Raumschiff der kleinen Forscher

Joachim Hecker ist Wissenschaftsjournalist und arbeitet beim WDR. Auf seiner spannenden Reise durch die Welt der Wissenschaft wird es garantiert nie langweilig.
Warum? Hast du schon mal jemanden gesehen, der einfach so einen Geldschein anzünden kann, der dann doch nicht verbrennt? Oder jemanden der aus heiterem Himmel Kunstschnee bei angenehmen 20° Grad Außentemperatur zaubert?
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Michelle Cuevas, Kasimir Karton. Mein Leben als unsichtbarer Freund

Acht Jahre lang war Kasimir der geliebte Bruder von Fleur. Sie verbringen jede Minute miteinander, spielen zusammen, können sich alles erzählen und haben sich sogar eine ganz eigene Welt erschaffen. Aber Kasimir leidet zunehmend darunter, dass er in der Schule nie drangenommen wird und bei der Mannschaftswahl immer auf der Bank sitzen bleibt. Sogar seine Eltern nehmen ihn nicht wahr.

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Sam Usher, Regen

An einem Regentag zu Hause bleiben geht gar nicht. Es ist doch viel zu toll, die Tropfen mit dem Mund zu fangen oder in Pfützen zu springen! Opa möchte aber lieber warten, bis der Regen aufhört. Mit jedem Blick aus dem Fenster sieht der Junge Abenteuer, die er gerade verpasst.

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Christian Duda / Julia Friese (Ill.), Gar nichts von allem

Wenn Magdi groß ist, will er wie Mohammed Ali sein. Groß und stark, jemand, der sich nichts gefallen lässt, seine Gegner einfach niederstreckt, dabei aber fair bleibt. Momentan ist der Sohn eines arabischen Vaters und einer deutschen Mutter aber noch ganz weit von seinem Idol entfernt. Täglich hat er mit Vorurteilen zu kämpfen, weil er Ausländer ist, oder mit Vaters schlechter Laune, die er gerne an seiner Familie auslässt.

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Carson Ellis, Wazn Teez?

Die Übersetzer hatten fürwahr keinen leichten Job: Sie mussten aus einer Fantasiesprache, die im englischsprachigen Raum gut klingt, eine deutsche kreieren. Vermutlich hatten Jess Jochimsen und Anja Schöne einen Heidenspaß, Wortschöpfungen zu finden, die sich nach einem lautmalerischen Dialekt anhören, den man sich beim Vorlesen hervorragend erschließen kann. Die Geschichte schildert die Aufregung, als die Insekten einen kleinen Sprössling entdecken. »Wazn Teez?«, fragen sie sich.

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Regine Wolff, Ferdinand macht sich schön

Mode im Bilderbuch? Ja, denn dieses Thema macht enorm viel Spaß, wenn es dabei um einen Drachen geht, der auf seinen ersten Drachenball eingeladen ist. Leider gibt sein ohnehin nicht vorhandener Kleiderschrank überhaupt nichts Schickes her und von Mode hat er keine Ahnung. Wie gut, dass er viele Tiere kennt, die ihm nicht nur mit einem guten Rat zur Seite stehen.

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