Rüdiger Bertram / Heribert Schulmeyer (Ill.), Mo und die Krümel. Der erste Schultag

Wenn Erwachsene etwas sagen, kann es sein, dass sie etwas ganz anderes meinen. Das ist das Erste, das Mo beim Schulprobetraining lernt. »Wenn der Kuchen spricht, haben die Krümel Pause«, ein immer mal wieder angewendeter Spruch der Lehrerin Frau Grimm, bedeutet eben nicht, dass alle Pause haben und schnell auf dem Schulhof verschwinden.

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Maike Haberstock, Anton hat Zeit. Aber keine Ahnung, warum!

Mehr als 14.000 Wörter hat Maike Haberstock verwendet, um uns von Anton und seinen kleinen Zeitproblemen zu erzählen. Und die hat er wirklich. Im Gegensatz zu seiner Mama, die immer viel zu wenig Zeit zu haben scheint, hat Anton reichlich davon. Wenn zwei so unterschiedliche Menschen zusammenleben, kann sich der Alltag schwierig gestalten. Und davon erzählt Anton ausgiebig.

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Oliver Jeffers, Steckt

Zugegeben: ein wenig absurd ist es schon. Da steht ein Junge vor einem Baum und versucht, seinen Drachen zu befreien, der sich im Baum verfangen hat. Der Schuh, den er hinterherwirft, soll eigentlich den Drachen befreien, bleibt aber stecken. Auch der zweite Schuh befreit weder den ersten noch den Drachen, sondern bleibt ebenfalls stecken.

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Kate DiCamillo / K.G. Campbell (Ill.), Flora & Ulysses. Die fabelhaften Abenteuer

Flora schaut aus dem Fenster und kann ihren Augen kaum trauen. Da ist ihre Nachbarin mit dem Staubsauger im Garten unterwegs?! Und saugt ein Eichhörnchen auf?! Heiliger Bimbam! Flora kann das Tier aus dem Staubsauger befreien, aber es sieht ziemlich lädiert aus und vor allem: Es atmet nicht mehr. Gut, dass das Mädchen nicht auf seine Mutter gehört hat und statt der gehobenen Literatur heimlich seine Lieblingscomics gelesen hat. In denen steht nämlich beschrieben, was zu tun ist, wenn einem Schreckliches widerfährt. Über fast tote Eichhörnchen steht da zwar nichts, aber eine Mund-zu-Mund-Beatmung kann in dieser heiklen Situation sicherlich nicht schaden… Weiterlesen

Katherine Hannigan, Die Wahrheit, wie Delly sie sieht

Jeden Morgen wacht Delly mit einem Lächeln auf den Lippen auf, den Kopf voller toller Ideen, die ihr aber immer wieder Ärger einbringen. Und so verschwindet ihr morgendliches Lächeln nach und nach, weicht einer Gereiztheit, die Delly an die Menschen in ihrer Nähe weitergibt. Schnell ist der Punkt erreicht, an dem ihr nahe gelegt wird, die Schule zu wechseln. Ein furchtbarer Gedanke für Delly!

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