Alexander fühlt sich mittelmäßig – supermittelmäßig. Er ist weder besonders gut in Mathe noch in Sport. Weder besonders groß noch besonders klein. Er ist eher ein wenig tollpatschig und da ist so gar nichts, was ihm besonders gut gelingt. In seinem Leben ist eben alles supermittelmäßig. Bis ein Geschenk seines Onkels ihm einen Weg zeigt, aus seiner Mittelmäßigkeit auszubrechen…
Jennifer E. Smith, Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf dem ersten Blick
Gibt es die Liebe auf den ersten Blick? Diese Frage muss sich Hadley stellen, als sie Oliver begegnet. Dass sie sich überhaupt über den Weg gelaufen sind, war purer Zufall, denn eigentlich hätte sie schon eher am Flughafen sein müssen, um ihren Flieger zu erreichen. Aber den hat sie nunmal verpasst und während des Wartens trifft sie auf Oliver. Sie kommen ins Gespräch und sitzen auch im Flugzeug nebeneinander. Und während des Fluges haben die beiden viel Zeit, sich näher zu kommen, sich kennen zu lernen, sich Geschichten zu erzählen.
Daniel Napp, Manege frei für die Schnüffelnasen
Ein neuer Auftrag verschlägt unsere beiden Schnüffelnasen Hubertus und Pock nach Wraakbach. Dort gastiert der Zirkus Zimborello und der scheint wirklich vom Pech verfolgt zu sein. Erst wird der Dompteur von einem Tiger verletzt, dann bricht auch noch ein Feuer auf dem Festplatz aus. Der Kreis der Verdächtigen ist groß. Schließlich wird der Zirkus von Tierschützern belagert, die weitere Vorstellungen mit den Wildtieren verhindern wollen. Und dann gab es vor Jahren mal einen heftigen Streit zwischen dem Zirkusdirektor und seinem mittlerweile verarmten Bruder…
Mies van Hout, Heute bin ich
Nicht jeden Tag sind wir gleich gelaunt. Mal sind wir glücklich, mal nervös, mal ein wenig neidisch, mal sogar richtig böse. Mies van Hout hält uns in diesem Bilderbuch einen Spiegel vor – wir sind die Fische!
Tamara Bach, was vom sommer übrig ist
Leider viel zu kurz ist Tamara Bachs wunderbares Buch »was vom sommer übrig ist«. Sie erzählt darin die Geschichte von Louise, die sich für die Sommerferien viel vorgenommen hat: in der Bäckerei aushelfen, Zeitungen austragen, auf Omas Hund aufpassen und ganz nebenbei (wie sie meint) noch die Führerscheinprüfung bestehen. Und sie erzählt Lanas Geschichte…
Chris Haughton, Oh nein, Paul!
Herzlichen Glückwunsch, Paul, zur äußerst verdienten Aufnahme in den Leipziger Lesekompass!
Schön brav will Paul sein, wenn sein Herrchen das Haus verlässt. Doch kaum ist Paul alleine, geraten seine guten Vorsätze ins Wanken…
Saskia Pape, Lirum Larum Lecker! – Reime zum Reinhauen
Das Familienmahl könnte heute mal so beginnen: »Für Spaghetti | lang und schlank | sag ich meinem Schöpfer Dank. | Ebenso für die famose | leckere Tomatensoße. « Und morgen vielleicht so: »Die Familie sitzet stumm | um den Mittagstisch herum. | Da lässt der Vater einen krachen, | die Mutter weint, die Kinder lachen. | So kann man auch mit kleinen Sachen | den Kindern eine Freude machen.«
Antje Herden, Letzten Donnerstag habe ich die Welt gerettet
»Letzten Donnerstag habe ich die Welt gerettet. So ein Quatsch, denkt ihr nun vielleicht. Ehrlich gesagt, hat es sich auch ganz anders angefühlt, als es klingt, wenn ich es jetzt aufschreibe. Außerdem habe ich die Welt nicht alleine gerettet. Wir waren zu dritt – Sandro, die Prinzessin und ich…« So beginnt das absolut unglaubliche Abenteuer von dem kleinen, dick-bebrillten Kurt, der immer mit gebügelten Hemden und Hosen in der Schule erscheint, Sandro, der mit so klügen Sprüchen wie »Seitdem ich die Uhr lesen kann, vergeht die Zeit viel schneller« brilliert und der schönen Tilda, genannt Prinzessin, weil sie immer hübsch in pink und lila gekleidet ist…
Dienstag, 17. April 2012: Rafik Schami erzählt – Familienveranstaltung
Unsere Abendveranstaltung mit Rafik Schami ist fast ausverkauft, für die Veranstaltung um 17.00 Uhr sind aber noch Karten erhältlich… Nina hat sie auf einem Flohmarkt gefunden und sie ist trotzdem die tollste Puppe der Welt. Widu heißt sie. Sie kann sprechen und auf Ninas Zehen Flöte spielen, sie weiß mehr als manche Erwachsene und wenn Nina sie in die Arme nimmt, ist jede Angst wie weggeflogen, sogar die vor dem Zahnarzt und vor dem einen oder anderen blöden Jungen. Nur manchmal ist Widu ein bisschen traurig und weiß selbst nicht so recht, warum…
Jutta Wilke / Patrick Wirbeleit, Florentine oder wie man ein Schwein in den Fahrstuhl kriegt
»Das Schwein stand neben dem Blumenbeet. Es war groß und rosa und hatte ein paar schwarze Flecken.« Clemens-Hubertus traut seinen Augen kaum, als er beim Essen aus dem Fenster schaut und im Garten ein Schwein entdeckt, dass sich über Mamas Dahlien hermacht…